Vermehrt schwere Sonnenbrände


Ärzte besonders gefordert
Vermehrt schwere Sonnenbrände

Spezialisten für Brandverletzungen behandeln derzeit besonders viele Patienten mit Verbrennungen der Haut. Gründe sind die intensive Sonneneinstrahlung und oft ein unzureichender Sonnenschutz bei Aufenthalten im Freien.

Verbrennungen durch intensive Sonneneinstrahlung

Auf Brandverletzungen spezialisierte Kliniken wie beispielsweise das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) verzeichnen in den Sommermonaten einen Anstieg an Patienten, die unter den Folgen von schweren Sonnenbränden leiden. „Da geht es nicht mehr um Hautrötungen. Das sind Verbrennungen zweiten Grades samt Blasenbildung“, erklärt die Sprecherin des UKB Angela Kijewski. „Betroffen sind alle Altersgruppen – von Kindern ohne ausreichenden Sonnenschutz bis hin zu Senioren, die erschöpft in der Sonne eingeschlafen sind.“ Oft kämen die Patienten nachts, weil sie die Schmerzen nicht mehr aushalten, manchmal komme Fieber dazu.

Bei Blasenbildung immer zum Arzt

„Bei einer Blasenbildung der Haut nach einem Tag in der Sonne sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden“, betont Kijewski. Eine ärztliche Behandlung lindert die Schmerzen und beugt Entzündungen vor. Diabetiker sieht Kijewski besonders gefährdet, weil diese ein vermindertes Schmerzempfinden haben und das Entstehen eines Sonnenbrandes erst spät bemerken. Oft würden die Betroffenen auch die starke Lichtreflexion am oder im Wasser unterschätzen.

Hautkrebs gilt als Spätfolge einer häufigen und zu intensiven Sonneneinstrahlung ohne ausreichenden Schutz. Bestimmte Berufsgruppen wie Bauarbeiter oder Dachdecker unterliegen einem besonders großen Risiko. Dermatologen raten zu einem angepassten Sonnenschutz durch Kleidung, Kopfbedeckung und der Verwendung von Sonnenschutzcremes.

Quelle: Ärzteblatt

News

Welche Medikamente im Alter?
Ältere Frua sucht die richtigen Tabletten aus einem Stapel Schachteln heraus. Im Alter sind nicht alle Medikamente gut geeignet. Bei der Auswahl hilft die Priscus-Liste.

Nicht jeder Wirkstoff ist geeignet

Viele Senior*innen kennen es: Eine Tablette für den Blutdruck, eine für das Cholesterin, eine für den Zucker. Dabei reagiert der Körper im Alter empfindlicher auf manches Arzneimittel. Die Priscus-Liste hilft, gefährliche Arzneimittel für Senior*innen zu erkennen.   mehr

Eisbad, Sauna, Schneetreten
Eisbad, Sauna, Schneetreten

Anreiz fürs Immunsystem?

Es gibt viele Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken. Manche schwören dabei auf extreme Hitze oder Kälte. Doch können regelmäßiges Saunieren, Wassertreten oder Eisbaden tatsächlich vor Infekten schützen?   mehr

Wie gut sind RSV-Tests?
Wie gut sind RSV-Tests?

Schnelltests im Fokus

Schnelltests bei Erkältung sind seit der Pandemie in aller Munde. Wie zielsicher sind die Tests gegen RSV?   mehr

Dunkel schlafen schützt das Herz
Dunkel schlafen schützt das Herz

Gegen Infarkt und Schlaganfall

Es gibt viele Dinge, die nicht gesund sind für das Herz. Dazu gehören insbesondere das Rauchen, zu fette und kohlenhydratreiche Ernährung sowie mangelnde Bewegung. Jetzt wurde ein weiteres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen identifiziert: Licht im Schlafzimmer.   mehr

Extra Vitamine bei Diabetes?
Extra Vitamine bei Diabetes?

Nahrungsergänzungsmittel im Blick

Viele Diabetiker*innen erhoffen sich positive Effekte durch Nahrungsergänzungsmittel. Sie sollen z. B. den Blutzucker verbessern und die Nerven schützen. Doch was sagen Expert*innen dazu? Gibt es bestimmte Vitamine oder Mineralstoffe, die bei Diabetes günstig wirken?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Dezember

Was hilft Erwachsenen mit ADHS?

Was hilft Erwachsenen mit ADHS?

Probleme im Alltag und im Beruf

Innere Unruhe, Konzentrationschwierigkeiten und impulsive Handlungen sind die typischen Probleme von ... Zum Ratgeber
St. Georg-Apotheke
Inhaber Apothekerin Gudula Bader, Apothekerin Heike Griebl
Telefon 08136/12 13
Fax 08136/9 29 29
E-Mail mail@apotheke-indersdorf.de