Fit im hohen Alter


Programm zur Bewegungsförderung
Fit im hohen Alter

Auch im fortgeschrittenen Alter lohnt es sich, etwas für die Gesundheit tun. Das Bundeszentrum für gesundheitliche Aufklärung hat nun ein Programm zur Bewegungsförderung in Pflegeeinrichtungen entwickelt.

Für Bewegung ist es nie zu spät: Sie wirkt körperlichen und kognitiven Einbußen entgegen, schafft soziale Kontakte und verbessert die Laune. „Aktuelle Studien bestätigen, dass Bewegungsförderung im Alltag in jedem Lebensalter positive gesundheitliche Effekte hat, aber auch dann, wenn körperliche Einschränkungen vorliegen“, bemerkt Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Bewegungstraining in verschiedenen „Welten“

Die BZgA hat deshalb das Programm „Älter werden in Balance“ entwickelt. Ein wichtiger Baustein des Programms ist das „Lübecker Modell Bewegungswelten“. Im Rahmen dieses Modells führen Übungsleiter in Pflegeheimen ein Bewegungstraining mit Gruppen aus 8 bis 12 Personen durch. Das Programm steht auch Senioren aus der Umgebung offen. Die Übungen finden zwei Mal wöchentlich eine Stunde lang statt und sind inhaltlich in verschiedenen „Welten“ angesiedelt – zum Beispiel am Strand, im Garten oder beim Einkaufen. Daneben können die Teilnehmer auch täglich individuelle Übungen durchführen.

Erste Auswertungen zeigen positive Effekte

Das Lübecker Modell ist momentan noch in der Pilotphase und wird parallel wissenschaftlich ausgewertet. Erste Ergebnisse zeigen positive Auswirkungen auf Mobilität, Koordination, Kraft und Kognition der Teilnehmenden. Künftig soll es bundesweit in Pflegeeinrichtungen zum Einsatz kommen.

Quelle: BZgA

News

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Neuropathische Schmerzen im Visier
Neuropathische Schmerzen im Visier

Antidepressiva oder Capsaicin?

Gegen das Brennen, Stechen und Kribbeln von neuropathischen Schmerzen ist das rechte Kraut noch nicht gefunden. Viele Wirkstoffe werden eingesetzt, wenige helfen. Welche Medikamente am meisten Erfolg versprechen, hat eine internationale Arbeitsgruppe untersucht.   mehr

Welche Medikamente im Alter?
Ältere Frua sucht die richtigen Tabletten aus einem Stapel Schachteln heraus. Im Alter sind nicht alle Medikamente gut geeignet. Bei der Auswahl hilft die Priscus-Liste.

Nicht jeder Wirkstoff ist geeignet

Viele Senior*innen kennen es: Eine Tablette für den Blutdruck, eine für das Cholesterin, eine für den Zucker. Dabei reagiert der Körper im Alter empfindlicher auf manches Arzneimittel. Die Priscus-Liste hilft, gefährliche Arzneimittel für Senior*innen zu erkennen.   mehr

Eisbad, Sauna, Schneetreten
Eisbad, Sauna, Schneetreten

Anreiz fürs Immunsystem?

Es gibt viele Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken. Manche schwören dabei auf extreme Hitze oder Kälte. Doch können regelmäßiges Saunieren, Wassertreten oder Eisbaden tatsächlich vor Infekten schützen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Dezember

Was bei Nackenschmerzen hilft

Was bei Nackenschmerzen hilft

Medikamente, Wärme oder Schonen?

Nackenschmerzen sind häufig. Zum Glück steckt in den meisten Fällen keine ernste Erkrankung dahinter ... Zum Ratgeber
St. Georg-Apotheke
Inhaber Apothekerin Gudula Bader, Apothekerin Heike Griebl
Telefon 08136/12 13
Fax 08136/9 29 29
E-Mail mail@apotheke-indersdorf.de