Früh an Sonnenschutz denken


Ozonschicht im Frühjahr dünner
Früh an Sonnenschutz denken

Wer denkt schon im Frühling an Sonnencreme? Doch gerade im April stehen die Zeichen auf Sonnenbrand. Denn dann ist die Ozonschicht dünner als gewöhnlich. Orientierung bietet der UV-Index.

Endlich Frühling! Nach der dunklen, kalten Jahreszeit hungern die Menschen nach Licht und Wärme. Bei frühlingshaften Temperaturen setzen sich die meisten noch relativ unbefangen der Frühlingssonne aus. Doch der Schein trügt! Bereits im Frühjahr ist das Sonnenlicht so intensiv, dass seine ultravioletten Anteile, die so genannten UV-Strahlen, zur Gefahr werden. Dadurch drohen Gesundheitsschäden von Sonnenbrand über frühzeitige Hautalterung bis hin zu Hautkrebs. „Genießen Sie das schöne Wetter, aber vermeiden Sie Sonnenbrände und Hautrötungen“, rät Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe.

Ozonschicht verändert sich im Frühling

Glücklicherweise erreicht nur ein Bruchteil der ultravioletten Strahlung die Erdoberfläche. Auf 10 bis 15 Kilometern Höhe filtert die Ozonschicht große Anteile der schädlichen Strahlung heraus. Doch im Frühjahr zieht ozonarme Luft von der Polarzone und den Subtropen nach Mitteleuropa. „Ende März bis Anfang April können sich bei uns UV-Werte ergeben, die eher typisch für den Sommer sind“, warnt Professor Dr. Eckhard Breitbart, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) e.V.

Sonnenschutz auf UV-Index abstimmen

Wer seine Aufenthalte in der Frühlingssonne langsam steigert, gibt seiner Haut genügend Zeit, um sich an die intensive Sonneneinstrahlung zu gewöhnen. Mittags, zur Zeit der höchsten Sonneneinstrahlung, hält man sich am besten in geschlossenen Räumen auf. Gerd Nettekoven rät: „Orientieren Sie sich am UV-Index, der im Internet abrufbar ist.“ Der UV-Index gibt die Stärke der UV-Strahlung in einer Skala von 1 bis 11+ an, wobei jedem UV-Wert bestimmte Schutzmaßnahmen zugeordnet sind.

Link zum UV-Index

Quelle: Deutsche Krebshilfe

News

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Neuropathische Schmerzen im Visier
Neuropathische Schmerzen im Visier

Antidepressiva oder Capsaicin?

Gegen das Brennen, Stechen und Kribbeln von neuropathischen Schmerzen ist das rechte Kraut noch nicht gefunden. Viele Wirkstoffe werden eingesetzt, wenige helfen. Welche Medikamente am meisten Erfolg versprechen, hat eine internationale Arbeitsgruppe untersucht.   mehr

Welche Medikamente im Alter?
Ältere Frua sucht die richtigen Tabletten aus einem Stapel Schachteln heraus. Im Alter sind nicht alle Medikamente gut geeignet. Bei der Auswahl hilft die Priscus-Liste.

Nicht jeder Wirkstoff ist geeignet

Viele Senior*innen kennen es: Eine Tablette für den Blutdruck, eine für das Cholesterin, eine für den Zucker. Dabei reagiert der Körper im Alter empfindlicher auf manches Arzneimittel. Die Priscus-Liste hilft, gefährliche Arzneimittel für Senior*innen zu erkennen.   mehr

Eisbad, Sauna, Schneetreten
Eisbad, Sauna, Schneetreten

Anreiz fürs Immunsystem?

Es gibt viele Möglichkeiten, das Immunsystem zu stärken. Manche schwören dabei auf extreme Hitze oder Kälte. Doch können regelmäßiges Saunieren, Wassertreten oder Eisbaden tatsächlich vor Infekten schützen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Dezember

Was bei Nackenschmerzen hilft

Was bei Nackenschmerzen hilft

Medikamente, Wärme oder Schonen?

Nackenschmerzen sind häufig. Zum Glück steckt in den meisten Fällen keine ernste Erkrankung dahinter ... Zum Ratgeber
St. Georg-Apotheke
Inhaber Apothekerin Gudula Bader, Apothekerin Heike Griebl
Telefon 08136/12 13
Fax 08136/9 29 29
E-Mail mail@apotheke-indersdorf.de