Sonnenschutz für den Skiurlaub


Mit Sonnencreme gegen Hautkrebs
Sonnenschutz für den Skiurlaub

Sonne und Schnee locken viele Wintersportler in die Berge. Eines darf beim Skiurlaub auf keinen Fall fehlen: ein geeigneter Sonnenschutz.

In den letzten vierzig Jahren hat sich die Zahl der Hautkrebsfälle vervierfacht. Hauptauslöser sind ultraviolette Bestandteile des Sonnenlichts, die so genannten UV-Strahlen. Durch das wachsende Ozonloch gelangen sie in zunehmender Menge auf die Erdoberfläche. Besonders kritisch ist die Lage im Gebirge. Aufgrund der relativen Nähe zur Sonne und der klaren Bergluft dringt die UV-Strahlung hier tiefer in die Haut ein. Hinzu kommt, dass der Schnee die Sonnenstrahlen reflektiert und damit intensiviert. 

UV-Index bestimmt Sonnenschutz

„Genießen Sie die Bewegung in frischer Bergluft. Aber schützen Sie Ihre Haut, Lippen und Augen vor der intensiven UV-Strahlung im Gebirge“, rät Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „So vermeiden Sie Sonnenbrände, vorzeitige Hautalterung, Augenschäden und Hautkrebs.“ Besonnene Alpinisten gewöhnen sich schrittweise an die intensive Strahlung und setzen sich nicht der prallen Mittagssonne aus. Welche Vorkehrungsmaßnahmen jeweils angebracht ist, verrät der UV-Index. Er gibt die UV-Belastung in einer Skala von 1 bis 11 an, wobei jeder Gefährdungsstufe bestimmte Schutzvorkehrungen zugeordnet sind. Abzurufen ist der UV-Index unter http://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/uv-index/uv-index_node.html.

Sonnencreme besser geeignet als Lotionen

Im Gegensatz zur Badekleidung bietet das Winteroutfit aus Skianzug, Mütze, Schal und Handschuhe kaum Angriffsfläche für die Sonne. Folglich konzentrieren sich die Vorkehrungsmaßnahmen auf das Gesicht. Der ideale Sonnenschutz für Skifahrer verfügt mindestens über LSF 30 und enthält sowohl UV-A- als auch UV-B-Filter. Zu bevorzugen sind Sonnencremes. Sie beeinhalten weniger Wasser als Lotionen und Gels. Dadurch besteht keine Gefahr, dass sie auf der Haut gefrieren. Für die Lippen eignen sich Sonnenbalsame oder Stifte mit Lichtschutzfaktor 30. Eine Sonnenbrille vervollständigt die Schutzausrüstung. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass die Brille eng anliegt und den Standards „IN EN ISO 12312-1E“ sowie „UV-400“ entspricht.

Quelle: Deutsche Krebshilfe

News

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Neuropathische Schmerzen im Visier
Neuropathische Schmerzen im Visier

Antidepressiva oder Capsaicin?

Gegen das Brennen, Stechen und Kribbeln von neuropathischen Schmerzen ist das rechte Kraut noch nicht gefunden. Viele Wirkstoffe werden eingesetzt, wenige helfen. Welche Medikamente am meisten Erfolg versprechen, hat eine internationale Arbeitsgruppe untersucht.   mehr

Welche Medikamente im Alter?
Ältere Frua sucht die richtigen Tabletten aus einem Stapel Schachteln heraus. Im Alter sind nicht alle Medikamente gut geeignet. Bei der Auswahl hilft die Priscus-Liste.

Nicht jeder Wirkstoff ist geeignet

Viele Senior*innen kennen es: Eine Tablette für den Blutdruck, eine für das Cholesterin, eine für den Zucker. Dabei reagiert der Körper im Alter empfindlicher auf manches Arzneimittel. Die Priscus-Liste hilft, gefährliche Arzneimittel für Senior*innen zu erkennen.   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Ratgeber Thema im Dezember

Was bei Nackenschmerzen hilft

Was bei Nackenschmerzen hilft

Medikamente, Wärme oder Schonen?

Nackenschmerzen sind häufig. Zum Glück steckt in den meisten Fällen keine ernste Erkrankung dahinter ... Zum Ratgeber
St. Georg-Apotheke
Inhaber Apothekerin Gudula Bader, Apothekerin Heike Griebl
Telefon 08136/12 13
Fax 08136/9 29 29
E-Mail mail@apotheke-indersdorf.de